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Verlauf der Mündlichen bzw. Schriftlichen. Prüfungen als Gruppe. Prüfungsaufgaben analysieren, auf Prüfungsfragen reagieren. Hilfe bei Blackout. | ||||||
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Ablauf einer Mündlichen oder Schriftlichen: Antworten formulierenDie beiden Prüfungsarten unterscheiden sich in einzelnen Aspekten. Neben den offensichtlichen Verschiedenheiten im Prüfungsverlauf, gibt es weitere Differenzen wie etwa der Einstieg in die Lösung von Prüfungsaufgaben, die Einflussnahme auf Fragen, die Ausnutzung von Feedback vom Prüfer oder auch der Umgang mit Blackouts.Allgemeines zum Prüfungsablauf Auswahl und Einschätzung der Prüfer Mögliche Prüfungsfragen Der Ablauf einer Prüfung Auf Prüfungsfragen reagieren Umgang mit Blackout & Wissenslücke Prüfungen in der GruppeEinstieg in die AntwortDer Einstieg zur Beantwortung einer Prüfungsfrage kann über die Einordnung in den übergeordneten Themenbereich erfolgen. Zur Wissenschaft gehört Diskurs, zahlreiche Ansätze und Modelle gelten je nach Fachbereich nebeneinander. Für Studenten gilt es sich über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten klar zu werden und sie referieren zu können.Die Prüfungsfragen der schriftlichen Prüfung angehen Die schriftliche Prüfung zielt auf die Feststellung des vorhandenen Fachwissens ab. Daneben werden verschiedene Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten erfasst, die zur Erfassung von Fragen, zum Verarbeiten von gegebenen Informationen und vorhandenem Wissen sowie zur Formulierung von wissenschaftlichen Sachtexten notwendig sind. Diese Erwartungen der Dozenten sollten also beim Schreiben bedacht werden. Klar strukturierte Sätze, d.h. vorzugsweise Haupsätze die jeder für sich Aussagen beinhalten, bringen Punkte. Nebensätze sind keineswegs tabu. Statt unendlicher Nebensatzreihungen, sollten diese jedoch mit sinnvollen Konjunktionen verbunden sein. Aktive Formulierungen statt passiver Konstrukte erleichtern das Lesen. Auf Prüfungsfragen in der mündlichen Prüfung reagieren Ziel der mündlichen Prüfung ist es zu testen, inwiefern ein Student prägnant, korrekt und fachlich qualifiziert auf eine spezifische Prüfungsfrage reagieren kann. Nachfragen ist kein Problem. Wer eine Frage akustisch oder inhaltlich nicht verstanden hat, darf einfach kurz nachfragen. Im besten Fall kann die Rückfrage auf der Ausgangsfrage des Prüfers aufbauen: "Meinten Sie etwa, ...?", "Habe ich Sie richtig verstanden, dass ...?", ... Fragen anstiften & laut denken Ein weiterer Tipp für mündliche Prüfungen dreht sich um das Lautdenken. Wenn dem Prüfungskandidaten nach der Frage des Prüfers die ersten Gedanken zur Beantwortung durch den Kopf schiessen, können diese ggf. laut artikuliert werden. Der bzw. die Prüfer bekommen so einen Einblick in die analytischen Fertigkeiten des Studenten. Ein weiterer Pluspunkt ist die Chance, dass ein erwähnter Gedankenblitz eventuell vom Prüfer oder Beisitzer aufgegriffen wird. So dreht sich eine weitere Prüfungsfrage um bekannte Themen statt den Prüfling auf unsicheres Terrain zu führen. Vorsicht vor unsachlichen Bemerkungen: Wer die Strategie des "lauten Denkens" verwenden möchte, sollte darin geübt sein, seine Äußerungen zu selektieren und nur hilfreiche Stichworte der eigentlichen Antwort vorauszuschicken. Einen guten Ansatzpunkt, um den Verlauf einer Prüfung zu beeinflussen, bietet die eigene Antwort. Ziel dieser Strategie ist es, in die Ausführungen einen themenrelevanten Aufhänger für eine Gegenfrage des Prüfers einzuflechten. Denkbar wäre ein Verweis auf eine entgegengesetzte Theorie, eine parallele Entwicklung in angrenzenden Bereichen oder gegenwärtige themenspezifische Ereignisse. Schriftlich wie mündlich gilt ... Fachwörter bringen Punkte Für beide Prüfung ist es hilfreich sich zu überlegen, welche Schlüsselbegriffe zur Beantwortung der Prüfungsfrage erwartet werden. Beim Schreiben hat man natürlich etwas mehr Zeit, um sich nach der Auseinandersetzung mit den Prüfungsfragen eine solche Liste zu notieren und dann später immer wieder auf diese Liste zu schauen, ob man die wichtigen Fachbegriffe auch mit eingebracht hat, natürlich im richtigen Kontext. Im Prüfungsgespräch muss diese Liste natürlich schneller und im Kopf zusammengesetzt werden, manch ein Prüfer erlaubt aber vielleicht sogar eine kurze Notiz. Bloss nicht ärgern oder sorgen, falls einmal ein Fachwort vergessen wurde, meist lassen sich von einer der nächsten Fragen Brücken schlagen, um dieses Thema noch einmal aufzugreifen, Unterschiede oder Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Zitate zeigen Kompetenz Sie gehören zur Wissenschaft einfach dazu: Zitate. Ob bedeutende Denker einer Disziplin oder gegen den Strom argumentierende Sonderlinge, einige Ihrer Kernaussagen wörtlich oder ggf. "nur" inhaltlich widergeben zu können, zeigt, dass man sich mit der größen der eigenen Wissenschaft auseinandergesetzt hat. |
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